Antisemitismus ist kein Relikt, sondern bittere Realität. Seit 2000 wurden allein in Deutschland 43.409 antisemitische Straftaten verübt. Diese Linie des Hasses muss durchbrochen werden. Gemeinsam gegen den Terror!
Antisemitische Vorfälle passieren jeden Tag.
Am 07. Oktober 2023 schien die Welt stillzustehen. Jedoch markiert dieser Tag nur einen weiteren traurigen Höhepunkt in der Kontinuität des Judenhasses, der sich durch die Geschichte Deutschlands zieht. Denn für Jüdinnen und Juden sind antisemitische Anfeindungen, Übergriffe und Gewalt Alltag. Seit dem Jahr 2000 wurden in Deutschland mehr als 43.000 antisemitische Straftaten verübt - die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Diese Kontinuität des Hasses zeigt: Antisemitismus existiert nicht nur in den Köpfen, er drängt zur Tat.
Seit Oktober 2023 vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über einen weiteren antisemitischen Vorfall berichtet wird. Begleitet wird dies durch einen Mangel an Empathie für die Betroffenen. Doch der Terror begann nicht erst nach dem Hamas-Massaker und endete auch nicht 1945. Viele Taten sind vergessen, viele Opfer unbekannt. Dennoch ist die Sichtbarkeit der anhaltenden Bedrohung jüdischen Lebens signifikant für die notwendige Bekämpfung von Antisemitismus - weltweit und in Deutschland.
Brandanschlag auf jüdisches Seniorenheim
7 Todesopfer
Im Treppenhaus des jüdischen Gemeindezentrums in der Reichenbachstraße legten Unbekannte ein Feuer. Im Gebäude hielten sich 50 Menschen auf, darunter viele Senior*innen der Altenpflegeeinrichtung in den oberen Stockwerken. Sechs von ihnen verbrannten oder erstickten im Rauch, eine Person überlebte den Sprung aus dem Fenster nicht. Die sieben Todesopfer waren allesamt Shoah-Überlebende. Der Brandanschlag fiel in den Kontext einer Vielzahl antisemitischer Anschläge, die von Historiker*innen zwischen 1969 und 1972 datiert und in Relation gestellt werden. Die Ermittlungen gingen in alle Richtungen, vom rechten über palästinensischen bis hin zu linkem Terror. Die Spur zu Linksterrorist*innen gilt heute als die Wahrscheinlichste. Über Jahrzehnte gab es kein öffentliches Gedenken an die Opfer.
13. Februar 1970 München
5. September 1972 München
Terroranschlag auf das israelische Team bei den Olympischen Sommerspielen
11 Todesopfer
Während der Olympischen Sommerspiele überfielen acht Mitglieder der palästinensischen Terrororganisation "Schwarzer September" das Quartier des israelischen Teams. Sie nahmen elf Geiseln. Der Ringertrainer Mosche Weinberg und der Gewichtheber Josef Romano wurden zu Beginn der Geiselnahme getötet. Bei einem missglückten Befreiungsversuch starben alle Geiseln, fünf Terroristen und ein Polizist. Die Morde blieben ungestraft, da die drei überlebenden Täter später frei erpresst wurden. Erst 2022, 50 Jahre später, konnte eine Einigung für eine finanzielle Entschädigung der Angehörigen erzielt werden.
Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke
2 Todesopfer
Der ehemalige Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Schlomo Lewin, und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke wurden in ihrem Wohnhaus von einem Rechtsextremisten erschossen. Lewin hatte sich öffentlich gegen Rechtsextremismus engagiert. Der Täter floh mit Unterstützung der Wehrsportgruppe Hoffmann in ein PLO-Ausbildungslager im Libanon. Die Ermittlungen fokussierten sich zunächst auf das persönliche Umfeld der Opfer. Ein rechtsextremes Motiv wurde fälschlicherweise frühzeitig ausgeschlossen. Weder der Täter noch der Anführer der Wehrsportgruppe Hoffmann wurden je für die Tat belangt. Erst zum 30. Jahrestag wurde in Erlangen ein Fußweg nach den Opfern benannt. Eine Benennung des offensichtlich antisemitischen Tatmotivs sucht man beim Straßenschild der “Lewin-Poeschke-Anlage” allerdings vergeblich.
19. Dezember 1980 Erlangen
1. Mai 1981 Wien
Mord an Heinz Nittel
1 Todesopfer
Ein palästinensischer Terrorist erschoss den Präsidenten der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und SPÖ-Politiker Heinz Nittel mit gezielten Schüssen durch sein Autofenster. Der Täter wurde jedoch erst gefasst, als er und ein weiterer Terrorist am 29. August desselben Jahres ein antisemitisch motiviertes Terrorattentat auf den Stadttempel Wien verübten. Nittel war bekannt für seine proisraelische Einstellung. Heute erinnern unter anderem eine Stadtviertelbenennung und eine Gedenktafel in Wien an Nittel, in Jerusalem wurde ein Verkehrserziehungszentrum nach ihm benannt.
Sprengstoffanschlag auf eine Synagoge
3 Todesopfer, 106 Verletzte
Vor einer Synagoge in Antwerpen explodierte eine Autobombe mit verheerenden Folgen. Drei Menschen starben, 106 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Anschlag ereignete sich in einem Viertel mit großer jüdischer Gemeinde und zerstörte zahlreiche umliegende Gebäude. Eine linksterroristische Gruppe bekannte sich zu der Tat. Der Anschlag war Teil einer Serie antisemitischer Gewalttaten in Europa zu Beginn der 1980er Jahre und führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Belgien und darüber hinaus.
20. Oktober 1981 Antwerpen
22. Juli 1985 Kopenhagen
Sprengstoffanschläge auf jüdische Einrichtungen
1 Todesopfer, 26 Verletzte
In Kopenhagen explodierten zwei Bomben, eine davon neben einer Synagoge und einem jüdischen Pflegeheim mit angeschlossenem Kindergarten. Bei den Anschlägen kam eine Person ums Leben, 26 weitere wurden verletzt. Die Explosionen verursachten erhebliche Schäden an den Gebäuden und verbreiteten Angst in der jüdischen Gemeinde. Die Täter wurden später als Mitglieder einer palästinensischen Terrorgruppe identifiziert und zu langen Haftstrafen verurteilt. Der Anschlag zeigte, dass jüdische Einrichtungen auch in skandinavischen Ländern Ziel antisemitischen Terrors waren.
Mord an Blanka Zmigrod auf offener Straße
1 Todesopfer
Die Shoah-Überlebende Blanka Zmigrod wurde auf ihrem kurzen Weg von der Arbeit nach Hause von einem schwedischen Rechtsterroristen erschossen. Zmigrod hatte mehrere Konzentrationslager, darunter Auschwitz, überlebt und war 1960 nach Deutschland zurückgekehrt. Sie arbeitete in einem Restaurant, wo sie einige Tage vor ihrer Ermordung von einem Gast beleidigt wurde, der ihr unterstellte, seinen Taschencomputer gestohlen zu haben. Der Täter äußerte sich dabei rassistisch und drohte ihr. Kurze Zeit später wurde sie von ihm ermordet. Im Prozess wurde nicht festgestellt, ob er aus antisemitischem Motiv gehandelt hatte, obwohl Zmigrods KZ-Nummer am Unterarm deutlich zu sehen war. Lange Zeit blieb ihr Schicksal unbekannt. Erst 2022 wurde eine Gedenktafel auf Initiative von Jüdinnen*Juden am Tatort errichtet.
23. Februar 1992 Frankfurt am Main
21. November 1992 Wülfrath
Todesfolge nach Angriff auf Alfred Salomon
1 Todesopfer
Der 92-jährige Shoah-Überlebende Alfred Salomon starb nach einer Auseinandersetzung mit einem Mitbewohner, ein ehemaliger NS-Funktionär, im Altersheim. Salomon wurde im Nationalsozialismus als "Halbjude" verfolgt und zur Zwangsarbeit deportiert. Im Altersheim wurde er immer wieder antisemitisch beschimpft. Nach dem Streit mit seinem Mitbewohner wurde Salomon geschlagen und erlitt kurz darauf einen tödlichen Herzstillstand. Die Bundesregierung erkannte seinen Tod nicht als Folge rechtsextremer Gewalt an. Erst Jahre später erinnerte ein Kunstprojekt an sein Schicksal.
Sprengstoffanschlag auf Gemeindezentrum
85 Todesopfer, 300 Verletzte
Ein Bombenanschlag erschütterte das Gebäude der Asociación Mutual Israelita Argentina (AMIA) in Buenos Aires. Eine bis 400kg schwere Autobombe tötete 85 Menschen und verletzte 300 weitere. Das jüdische Gemeindezentrum wurde völlig zerstört. Es war der schwerste Terroranschlag in der Geschichte Argentiniens. Erst 2024 kam das höchste argentinische Strafgericht zum Schluss, dass der Iran die Tat geplant und die Hisbollah-Miliz sie ausgeführt hatte. Als Motiv gilt eine Vergeltung für Argentiniens Kündigung eines Abkommens zur nuklearen Kooperation mit dem Iran. Der Fall löste umfangreiche Ermittlungen und politische Kontroversen aus.
18. Juli 1994 Buenos Aires
27. Juli 2000 Düsseldorf
Sprengstoffanschlag auf Sprachschüler*innen
1 totes Baby, 10 Verletzte
An einer S-Bahn-Haltestelle explodierte eine Rohrbombe und verletzte zehn osteuropäische Sprachschüler*innen, von denen sechs jüdisch waren. Zwei wurden lebensgefährlich verletzt, eine schwangere Frau verlor ihr ungeborenes Kind. Ein verdächtiger Neonazi wurde angeklagt, aber mangels Beweisen freigesprochen, obwohl viele Indizien für seine Täterschaft sprachen. Die Opfer erhielten bis heute keine Entschädigung oder Antwort darauf, wer hinter dem versuchten Mordanschlag steckt. Erst 20 Jahre nach der Tat wurde eine Gedenktafel errichtet, die immer wieder geschändet wird.
Ermordung des Rabbiners Abraham Grünbaum
1 Todesopfer
Der 70-jährige Rabbiner Abraham Grünbaum wurde auf dem Weg zur Synagoge in Zürich Aussersihl aus nächster Nähe erschossen. Der aus Polen stammende Grünbaum leitete eine orthodoxe Jeschiwa in Israel und war zu Besuch in der Schweiz. Der Mord ereignete sich am helllichten Tag und schockierte die jüdische Gemeinschaft. Trotz intensiver Ermittlungen blieb der Fall ungelöst. Erst Jahre später wurden mögliche Verbindungen zu deutschen Neonazi-Gruppen untersucht. Der Anschlag verdeutlicht die anhaltende Bedrohung für Rabbiner*innen und Gemeindemitglieder in Europa.
7. Juni 2001 Zürich
19. März 2012 Toulouse
Terroranschlag auf jüdische Schule Ozar Hatorah
4 Todesopfer, 4 Verletzte
Ein islamistischer Terrorist eröffnete vor der jüdischen Schule Ozar Hatorah das Feuer auf Schüler*innen und Eltern. Er tötete einen 30-jährigen Lehrer und dessen zwei Söhne im Alter von 3 und 6 Jahren sowie die 8-jährige Tochter des Schuldirektors. Vier weitere Personen wurden verletzt. Der Anschlag war Teil einer Serie von Attentaten, bei denen der Täter zuvor bereits drei französische Soldaten ermordet hatte. Der 23-jährige Attentäter wurde nach einer dreitägigen Belagerung von Spezialkräften erschossen. Der Angriff schockierte Frankreich und die jüdische Gemeinschaft weltweit und führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen an jüdischen Einrichtungen.
Terroranschlag auf koscheren Supermarkt
4 Todesopfer
Im Osten von Paris überfiel ein islamistischer Terrorist einen koscheren Supermarkt und nahm mehrere Geiseln. Vier jüdische Kunden wurden ermordet, bevor die Polizei den Täter erschoss. Der Täter stand in Verbindung mit den Attentätern auf das Satiremagazin Charlie Hebdo zwei Tage zuvor. In einem Telefonat mit einem französischen Sender während der Geiselnahme erklärte er, im Namen des Islamischen Staates zu handeln und die Anschläge seien koordiniert gewesen. Der Angriff auf den jüdischen Supermarkt war gezielt antisemitisch motiviert und Teil einer Serie von Terroranschlägen, die Frankreich erschütterten. Er verstärkte die Angst um die Sicherheit jüdischer Einrichtungen in Europa.
9. Januar 2015 Paris
27. Oktober 2018 Pittsburgh
Massaker in der Tree of Life Synagoge
11 Todesopfer, 6 Verletzte
Ein bewaffneter Rechtsextremist stürmte die Tree of Life Synagoge im Pittsburgher Stadtteil Squirrel Hill während des Schabbat-Gottesdienstes. Er tötete elf Menschen im Alter von 54 bis 97 Jahren und verletzte sechs weitere, darunter vier Polizisten. Der Täter postete zuvor antisemitische Inhalte online und rief während des Angriffs antisemitische Parolen. Es war der tödlichste Angriff auf die jüdische Gemeinschaft in der US-Geschichte. Im August 2023 wurde der Attentäter zum Tode verurteilt. Als Reaktion auf die Tragödie plant der Architekt Daniel Libeskind einen Memorial-Garten direkt vor der Synagoge, der die elf Opfer mit Skulpturen in Form offener Bücher ehren soll.
Terroranschlag auf Synagoge
2 Todesopfer
Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur versuchte ein Rechtsterrorist, in die Synagoge einzudringen, um ein Massaker an den 51 dort betenden Menschen zu verüben. Die Finanzierung der Tür, die den vielen Schüssen des Rechtsterroristen schließlich trotzte und den sich in der Synagoge befindenden Menschen das Leben rettete, wurde vom deutschen Staat verhindert und von der israelischen Jewish Agency übernommen. Als die Durchdringung der Tür misslang, erschoss der Täter eine Passantin und einen Gast eines nahegelegenen Döner-Imbisses. Seine Tat streamte er live im Internet und veröffentlichte ein antisemitisches Pamphlet. Er wurde zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Der Anschlag markierte eine Zäsur für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland und führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen.
9. Oktober 2019 Halle (Saale)
7. Oktober 2023 Israel
Terroranschläge auf Kibbuze und das Supernova Festival
1.139 Todesopfer
Am Morgen des 7. Oktober 2023 überfielen Hamas-Terroristen das Psytrance-Festival "Supernova Sukkot Gathering" im Süden Israels. Etwa 3.000 meist junge Festivalbesucher*innen wurden von dem Angriff überrascht. Die Terroristen drangen mit Fahrzeugen und Gleitschirmen auf das Gelände ein und eröffneten das Feuer auf die fliehenden Menschen. Viele wurden in ihren Autos oder beim Versuch zu Fuß zu fliehen erschossen. Das Festival war nur eines von vielen Zielen, denn gleichzeitig überfielen Attentäter etliche Kibbuze in der Umgebung und ermordeten so viele Bewohner*innen wie sie finden konnten. Am 7. Oktober wurden 1.139 Menschen getötet, Tausende verletzt und 240 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Das Massaker war Teil des großangelegten Hamas-Angriffs auf Israel an diesem Tag und gilt als eine der tödlichsten Terrorattacken der modernen Geschichte.
Versuchter Brandanschlag auf eine Synagoge
Keine Todesopfer
Zwei Unbekannte warfen Molotow-Cocktails auf das Zentrum der jüdischen Gemeinde Kahal Adass Jisroel, das eine Synagoge, eine Kindertagesstätte und eine jüdische Schule beherbergt. Die Brandsätze verfehlten das Gebäude knapp. Am nächsten Morgen versuchte ein weiterer Mann, das Gemeindezentrum anzugreifen und äußerte dabei antisemitische Parolen. Der Anschlag fand im Kontext einer Welle antisemitischer Vorfälle nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 statt und verstärkte die Angst in der jüdischen Gemeinschaft.
18. Oktober 2023 Berlin
3. Februar 2024 Berlin
Angriff auf einen jüdischen Studenten
1 Verletzter
Ein 30-jähriger jüdischer Student wurde am Rosenthaler Platz in Berlin-Mitte Opfer eines antisemitisch motivierten Angriffs. Ein 23-jähriger Tatverdächtiger erkannte den Studenten offenbar aufgrund seines Engagements gegen Antisemitismus an der Freien Universität Berlin. Er sprach ihn an und schlug ihm unvermittelt mehrfach ins Gesicht. Selbst als das Opfer bereits am Boden lag, trat der Angreifer weiter auf ihn ein. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen sowie Frakturen und musste operiert werden. Der Vorfall ereignete sich im Kontext zunehmender antisemitischer Vorfälle an Berliner Universitäten seit Oktober 2023 und löste eine Debatte über den Umgang mit Antisemitismus an Hochschulen aus.
Seit dem 7. Oktober ist der Terror allgegenwärtig.
Terror entsteht nicht aus dem Nichts.
Terror endet auch nicht mit dem Vollzug der Tat, er ist auch immer eine Kommunikationsstrategie: Betroffene sollen und dürfen sich nicht sicher fühlen.
Antisemitismus drängt zur Gewalt, weil Juden- und Israelhass auf dem Irrglauben beruhen, man würde eine böse Übermacht, die im Hintergrund die Strippen zieht, bekämpfen. Das führt zur Annahme, man stehe mit dem Mittel der Gewalt für das Gute ein, stehe auf der richtigen Seite der Geschichte.
Doch Antisemitismus bedeutet für Jüdinnen*Juden immer Lebensgefahr. Antisemiten wollen, dass „das Jüdische“ aus der Welt verschwindet. Das bezeugt nicht nur die lange Geschichte des Judenhasses von der Antike durchs Mittelalter bis in die Neuzeit, das zeigen nicht nur der Rassenantisemitismus des 19. Jahrhunderts und der nationalsozialistische Massenmord, die Shoah. Das bezeugt auch der globale Terror der Jahrzehnte danach, und das zeigt die brutale Gewalt des 7. Oktober 2023, die seitdem in Terrorakten ein weltweites Echo erfährt.
Die Geschichte des antisemitischen Terrors ist weitgehend vergessen. Es ist Zeit, dass sich das ändert. Denn für eine konsequente Bekämpfung des kontinuierlichen Antisemitismus ist die Sichtbarkeit der allgegenwärtigen Bedrohung jüdischen Lebens überlebenswichtig.
Dieser Terror muss gestoppt werden.
Gegen Jeden Antisemitismus.
Antisemitismus ist kein Relikt, sondern bittere Realität. Seit 2000 wurden allein in Deutschland 43.409 antisemitische Straftaten verübt.
Diese Linie des Hasses muss durchbrochen werden!
Gemeinsam gegen den Terror
Melden Sie uns antisemitische Vorfälle
Helfen Sie uns, antisemitische Vorfälle aufzudecken und zu bekämpfen, indem Sie sie melden. Jede Information zählt und trägt dazu bei, das Bewusstsein zu schärfen und Solidarität zu zeigen.